Ins Herz der Alpen – Nach Innsbruck

Kurztip – Innsbruck und Umland

Eingebettet zwischen beeindruckenden Gebirgszügen liegt Innsbruck, das auch häufig als „Herz der Alpen“ bezeichnet wird, im Inntal. Wir sind für einen kurzen Städtetrip von Berlin mit dem Flugzeug nach Innsbruck geflogen, und haben dort mit dem Mietwagen die Stadt erkundet. Hierbei ist zu beachten, dass man nur in den blau markierten Bereichen parken darf und einen Parkschein lösen muss. Die weiß markierten Parkplätze sind für die Anwohner (österr.: Anrainer) vorgesehen.

Hofgarten und Hofburg

In Innsbruck angekommen gings gleich mit dem Mietwagen los, zur Entspannung haben wir uns zuerst den Hofgarten angeschaut. Geparkt haben wir nördlich des Parkrandes in einer Kurzparkzone. Im Hofgarten gibt es neben mehreren Brunnen und Teichen auch sehr unterschliedlche Baumarten zu bestaunen. Für Kinder gibt es einen netten Spielplatz im Süden des Parkes.

Südwestlich von der Parkanlage befindet sich die Hofburg, die heute als Museum genutzt wird und immer wieder wechselnde Sonderausstellungen bietet. Bei unserem Besuch in Innsbruck war eine Ausstellung zum Thema Alpinismus und im Keller über Buddhistische Statuen (den genauen Namen hab ich leider vergessen), die beide sehr interessant waren.

Zur Übernachtung kann ich euch leider keinen Tipp geben, weil wir bei Bekannten in Sistrans untergekommen sind. In diesem Ort gibts zwar nicht so viel zu sehen, aber wenn ihr ein paar tolle Fotos von Innsbruck machen wollt, egal ob untertags oder beleuchtet in der Nacht, gibt es hier einige tolle Aussichtspunkte.

Ein Tag im Einkaufszentrum

Zur Entspannung gings am nächsten Tag erstmal in ein großes Einkaufszentrum am Rande der Stadt, dem DEZ. Hier kann man zur Abwechslung auch kostenlos und solange man will parken! Nach ein paar Stunden beim Bummeln in den verschiedenen Geschäften haben wir uns zu einem kleinen Restaurant namens „Indigo“ am Eingang begeben, das uns schon beim Betreten des Einkaufszentrums durch seine bequemen Sitzmöglichkeiten ins Auge gefallen ist. Das Essen hier war sehr lecker, habe ein Currygericht mit Huhn gewählt und als Beilage Halb Reis und Halb Couscous.

Wanderung auf der Nordkette

Zum Abschluss unserer Reise wollten wir natürlich auch noch auf die Berge, die uns während dem Besuch in Innsbruck dauernt angelacht haben. Dafür haben wir uns für eine kleine Wanderung (die sich im Laufe des Tages als etwas größer als ursprünglich angenommen entpuppte) in Kombination mit Seilbahn entschieden.
In der früh gings gleich mit dem Auto zum Parkplatz Hungerburg an der Seilbahntalstation. Hier könnt ihr ein Parkticket für den ganzen Tag lösen, das euch beim Kauf einer  Seilbahnkarte vom Kaufpreis abgerechnet wird. Nun gings mit der Seilbahn zuerst zur Seegrube und von dort weiter mit einer anderen Seilbahn zum Hafelekar. Hier könnt ihr die Aussicht auf die Stadt und das Umlang geniesen. Wir sind dann am Goetheweg entlang bis zur Pfeilshütte und wieder zurück gewandert. Der Weg ist wunderschön und verläuft mal an der Süd- und mal an der Nordflanke des Gebirges. Hier waren wir sehr froh über unsere (von Bekannten) geliehenen Bergschuhe, da der Weg durch die losen Steine meist rutschig ist und es an manchen Stellen steil hinunter geht.
In der Pfeilshütte gabs dann zur Stärkung ein Bergsteigeressen (in meinem Fall eine riesige Portion Nudeln, die sehr lecker waren aber einfach viel zu viel). Zurück zur Bahn gings dann wegen dem vollen Magen etwas langsamer, aber da wir schon früh losgewandert sind hatten wir keinen Stress die letzte Talfahrt zu erwischen.

 

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